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Julia (http://funkelfaden.de/)
hatte mich vor kurzem gefragt, ob ich ihr erklären könnte, was es mit dem
Postcrossing auf sich hat, da sie hier lesen konnte, dass ich an dieser Aktion
teilnehme. Nachdem ich es ihr erklärt hatte, meinte sie, ich sollte doch einmal
darüber bloggen, weil es eine tolle Aktion sei und sich bestimmt noch andere
Leute dafür begeistern können. Und ich finde sie hat recht. Also möchte ich
euch jetzt erzählen, was Postcrossing ist:
Für mich ist es eine der tollsten Aktionen
an denen ich im Moment teilnehme.
Um mitzumachen muss man sich unterhttp://www.postcrossing.com
mit seinem Namen, seiner Anschrift und seiner Emailadresse anmelden.
Dann wird man vor die Entscheidung gestellt,
ob man nur außerhalb von Deutschland am Postcrossing teilnehmen möchte, oder
Deutschland bei der Adressenvergabe einbezogen werden soll. Danach beginnt das
Abrufen der Adressen. Anfangs hat man die Möglichkeit bis zu 5 Adressen abzurufen,
was sich aber steigert, je mehr Postkarten man verschickt. Wenn eine Postkarte
beim Empfänger ankommt und als Erhalten auf der Postcrossingseite registriert wird, wir
automatisch die nächste Adresse freigeschaltet, die zum Abruf bereit steht.
Das Limit der Postkarten, die sich von
einer Person zur gleichen Zeit auf dem Postweg befinden können liegt bei 100
Stück. Um das zu erreichen muss man aber schon ein sehr fleißiger Postcrosser
sein. Nur um eine Hausnummer zu nennen: Wenn man mehr als 150 und weniger als
200 Postkarten verschickt hat, ist man freigeschaltet für 12 gleichzeitige
Adressen. Danach erhöht sich mit jeder 50. registrierten Postkarte der
Adressabruf um eine weitere Freischaltung. Nun könnt Ihr selber ausrechnen, wie
viele Postkarten man verschickt haben muss, um das Limit von 100 zu erreichen.
Ich bin im Moment bei 6 möglichen Adressen.Die Adressverteilung bei Postcrossing erfolgt immer über "3 Ecken", was bedeutet, dass es sich um keinen Kartentausch handelt. Der Postcrosser, dem ich eine Postkarte schicke, muss im Gegenzug jemand anderem eine Postkarte zukommen lassen.
Beim Adressenabruf bekommst Du zu jeder
Adresse noch eine kleine Beschreibung des Postcrossers, also was er mag, welche
Karten er bevorzugt, manchmal auch was er gerne für Informationen hätte auf der
Karte.
Bei meiner ersten Postkarte wollte ich alles so perfekt wie möglich machen
und da der Postcrosser dem ich schreiben sollte so viele Interessen hatte, habe
ich kurzerhand eine Karte selbstgestaltet. Mein Glück, dass er in seinen
Informationen geschrieben hat, dass er auch selbstgemachte Postkarten mag.
Auf alle Fälle macht Postcrossing einen
Heidenspaß und das alles für einen geringen finanziellen Aufwand. Außer der
Grußkarte, die zwischen € 1 und 2 € kostet, kommt noch das Auslandsporto in
Höhe von € 0,75 dazu (sogar bis in die USA für diesen Preis). Ich habe bereits
Karten nach Russland, Polen, Niederlande, Guernsey, Türkei, Weißrussland, USA,
China und Malaysia geschickt. Erhalten habe ich bisher Karten aus der Ukraine,
Russland, Belgien und den USA. Ich bin völlig fasziniert und schaue täglich
voller Vorfreude in meinen Briefkasten und auf die Postcrossingseite.
Allerdings sollte man für Postcrossing Grundkenntnisse
in der englischen Sprache besitzen, da die komplette Homepage auf Englisch
gestaltet ist und auch die Karten meistenteils in Englisch geschrieben werden
müssen, damit der Empfänger auch versteht, was man ihm sagen möchte. Ich für
meinen Teil kann aber sagen, dass die Schulkenntnisse im Bereich Englisch durch
Postcrossing enorm aufpoliert werden und man sicherer wird im Umgang und im
Gebrauch der Kenntnisse in diesem Sprachbereich.
In diesem Sinne: Happy
Postcrossing!
2 Kommentare:
*uff*
Ich krieg ja wirklich gerne Post. Wenn ich nur nicht so schreibfaul wäre, was Karten angeht... Die Idee ist interessant, ich glaub, das muss ich mir tatsächlich mal näher angucken.
es ist wirklich toll! :)
Meine letzte Karte kam aus Bilbao... ich hab kurz gegrübelt, ob sie aus Indien wäre, aber dann war es Spanien :)
so lernt man auch noch dabei *gg*
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