Himmelsfern von Jennifer Benkau
Noa besteigt, trotz der Warnung durch eine innere Stimme, die U-Bahn und überlebt das darauf folgende U-Bahn Unglück nur durch Hilfe eines Unbekannten. Als sie diesen Unbekannten ausfindig gemacht hat und sich bei ihm bedanken will, wird sie auf dem Weg zu ihm entführt. Ihre Entführer, Corbin, Emma und Marlon, hüten ein Geheimnis und denken Noa arbeitet gegen sie. Als Marlon Noa schließlich gegen den Willen seiner Komplizen frei lässt ist es schon zu spät: Noa hat sich in Marlon verliebt und Marlon in Noa. Doch diese Liebe hat keine Zukunft, denn in zwei Wochen wird Marlon die Menschen verlassen, um sich seinesgleichen anzuschließen und dann wird er Noa vergessen...
Nachdem ich Himmelsnah gelesen habe, war klar, dass ich Himmelsfern gleich darauf lesen würde. Ich hatte angenommen, dass die Geschichte um Corbin weitergeht. Aber obwohl Corbin eine wesentliche Rolle in diesem Buch spielt, geht es um die Geschichte von seinem jüngeren Bruder Marlon und die ist nicht minder spannend. Die Liebesgeschichte zwischen Marlon und Noa ist so bittersüß, dass ich oft einen Kloß im Hals hatte. Das Ende war überwältigend und ganz nach meinem Geschmack. Ich denke auch jetzt noch an Noa und Marlon und daran, wo sie jetzt wohl sein mögen...
Für Marlon, den perfekten Unperfekten vergebe ich 5 von 5...
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