Donnerstag, 7. Februar 2013

about Postcrossing


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Julia (http://funkelfaden.de/) hatte mich vor kurzem gefragt, ob ich ihr erklären könnte, was es mit dem Postcrossing auf sich hat, da sie hier lesen konnte, dass ich an dieser Aktion teilnehme. Nachdem ich es ihr erklärt hatte, meinte sie, ich sollte doch einmal darüber bloggen, weil es eine tolle Aktion sei und sich bestimmt noch andere Leute dafür begeistern können. Und ich finde sie hat recht. Also möchte ich euch jetzt erzählen, was Postcrossing ist:
Für mich ist es eine der tollsten Aktionen an denen ich im Moment teilnehme.
Um mitzumachen muss man sich unter

http://www.postcrossing.com

mit seinem Namen, seiner Anschrift und seiner Emailadresse anmelden.

Dann wird man vor die Entscheidung gestellt, ob man nur außerhalb von Deutschland am Postcrossing teilnehmen möchte, oder Deutschland bei der Adressenvergabe einbezogen werden soll. Danach beginnt das Abrufen der Adressen. Anfangs hat man die Möglichkeit bis zu 5 Adressen abzurufen, was sich aber steigert, je mehr Postkarten man verschickt. Wenn eine Postkarte beim Empfänger ankommt und als Erhalten auf der  Postcrossingseite registriert wird, wir automatisch die nächste Adresse freigeschaltet, die zum Abruf bereit steht.
Das Limit der Postkarten, die sich von einer Person zur gleichen Zeit auf dem Postweg befinden können liegt bei 100 Stück. Um das zu erreichen muss man aber schon ein sehr fleißiger Postcrosser sein. Nur um eine Hausnummer zu nennen: Wenn man mehr als 150 und weniger als 200 Postkarten verschickt hat, ist man freigeschaltet für 12 gleichzeitige Adressen. Danach erhöht sich mit jeder 50. registrierten Postkarte der Adressabruf um eine weitere Freischaltung. Nun könnt Ihr selber ausrechnen, wie viele Postkarten man verschickt haben muss, um das Limit von 100 zu erreichen. Ich bin im Moment bei 6 möglichen Adressen.

Die Adressverteilung bei Postcrossing erfolgt immer über "3 Ecken", was bedeutet, dass es sich um keinen Kartentausch handelt. Der Postcrosser, dem ich eine Postkarte schicke, muss im Gegenzug jemand anderem eine Postkarte zukommen lassen.

Beim Adressenabruf bekommst Du zu jeder Adresse noch eine kleine Beschreibung des Postcrossers, also was er mag, welche Karten er bevorzugt, manchmal auch was er gerne für Informationen hätte auf der Karte.

Bei meiner ersten Postkarte wollte ich alles so perfekt wie möglich machen und da der Postcrosser dem ich schreiben sollte so viele Interessen hatte, habe ich kurzerhand eine Karte selbstgestaltet. Mein Glück, dass er in seinen Informationen geschrieben hat, dass er auch selbstgemachte Postkarten mag.
Auf alle Fälle macht Postcrossing einen Heidenspaß und das alles für einen geringen finanziellen Aufwand. Außer der Grußkarte, die zwischen € 1 und 2 € kostet, kommt noch das Auslandsporto in Höhe von € 0,75 dazu (sogar bis in die USA für diesen Preis). Ich habe bereits Karten nach Russland, Polen, Niederlande, Guernsey, Türkei, Weißrussland, USA, China und Malaysia geschickt. Erhalten habe ich bisher Karten aus der Ukraine, Russland, Belgien und den USA. Ich bin völlig fasziniert und schaue täglich voller Vorfreude in meinen Briefkasten und auf die Postcrossingseite.

Allerdings sollte man für Postcrossing Grundkenntnisse in der englischen Sprache besitzen, da die komplette Homepage auf Englisch gestaltet ist und auch die Karten meistenteils in Englisch geschrieben werden müssen, damit der Empfänger auch versteht, was man ihm sagen möchte. Ich für meinen Teil kann aber sagen, dass die Schulkenntnisse im Bereich Englisch durch Postcrossing enorm aufpoliert werden und man sicherer wird im Umgang und im Gebrauch der Kenntnisse in diesem Sprachbereich.
In diesem Sinne:    Happy Postcrossing!

2 Kommentare:

sabo hat gesagt…

*uff*
Ich krieg ja wirklich gerne Post. Wenn ich nur nicht so schreibfaul wäre, was Karten angeht... Die Idee ist interessant, ich glaub, das muss ich mir tatsächlich mal näher angucken.

ClauDia hat gesagt…

es ist wirklich toll! :)
Meine letzte Karte kam aus Bilbao... ich hab kurz gegrübelt, ob sie aus Indien wäre, aber dann war es Spanien :)
so lernt man auch noch dabei *gg*